Freitag, 19. August 2011

SCHWEIZ


SCHWEIZ

EIN FREIES LAND?
Im Schweizer System bedeutet frei nicht frei. Freie Medien sind gerade darum nicht frei, WEIL sie frei sind. Genau weil sie frei und neutral sind, können sie von allerhand Kräften instrumentalisiert werden. Was macht die Schweiz wirklich aus? Die Banken? Oder die Berge, die schon immer da waren? Land und Leute, Klima, die an Ort und Stelle gewachsene Kultur. Das, was sich nicht filmen und nicht produzieren lässt: Die Geschichten, die die Alten sich erzählen, der Geist, die Sagen, das, was man nur fühlen kann.
Zuerst einmal eine Gretchenfrage: Wozu benötigt ein freies Land sowas:
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Wenn 1999 nicht ein Gemeinderat zu geschwätzig geworden wäre, wüssten wir wohl heute noch nichts vom Lauschzentrum Onyx, wüssten nicht, wozu an drei Orten der Schweiz riesige Parabolantennen errichtet wurden, wüssten nicht, dass Hunderte von Millionen Franken am Parlament vorbeigeschmuggelt wurden und militärische Schnüffler nun sämtliche Telefongespräche und andere Kommunikationsakte registrieren und auswerten können. Zur Abhörung muss nicht einmal eine richterliche Verfügung vorliegen!
Fahne
SCHWEIZER DEMOKRATIE
Die Demokratie in der Schweiz ist also reine Fassade, denn in Realität herrschen immer 12 Familien, so wie in den "USA" ca. 60 Familien die Macht unter sich aufteilen. Die Schweiz ist eine der ältesten sogenannten Demokratien. Das zweitälteste sogenannt neutrale Land. 4 Sprachen in einem Land, diverse Religionen und Nationalitäten, keine Konflikte... Was ermöglicht diese
erstaunlich reibungslose Pluralität? Die Antwort ist: Geld. Geld kann die meisten Menschen zufriedenstellen oder mindestens ruhigstellen. Niemand ist wirklich arm. Woher kam all das Geld? Überallher. Die Schweiz ist der Tresor der Welt. Ihre diskreten, anonymen Nummernkonten erfreuen sich grosser Beliebtheit bei Steuerhinterziehern.
"Wenn Sie einen Schweizer Bankier aus dem Fenster springen sehen, springen Sie hinterher!
...es gibt bestimmt etwas zu verdienen!" VOLTAIRE
Wieso geschah nie ein Terroranschlag in der Schweiz? Die Terroristen haben
ihr Geld auch dort!
KULTUR UND GESCHICHTE
Das meiste, was uns heute "als Schweizer Geschichte" und "Folklore" verkauft wird, ist ein einziger grosser Lügenauflauf, und selbst wo es wahr ist, wirkt es trotzdem gestellt und nicht unmittelbar. Vielleicht war die Schweiz einst einmal echt, vor langer Zeit, aber heute ist
alles nur noch erzwungene Tradtion und rekonstruiertere Folklore. Nichts ist unmittelbar und echt, nichts ist nötig (Wohl die letzten wirklich sehenswerten Bräuche sind die Ur-Fasnachten, zum Beispiel Chalandra Marz. Aber dahin führen sie die Touristen ja nicht, das ist nicht bunt und nicht
"schön".) Folklore-Musik hatte kürzlich eine Renaissance in der Schweiz: Viele als traditionell geltende Lieder wurden verkauft, Schweizer Klassiker wurden zu senilen Musikals verwertet. Am TV konnte man Bauern Frauen suchen, und Bauersfrauen kochen sehen. Es kann einem eigentlich alles als "schweizerisch" verkauft werden, weil niemand mehr so genau weiss (oder wissen will), was letztendlich schweizerisch ist. Wie beim Reliquienhandel: Den Gläubigen kann ein x-beliebiger Knochen verkauft werden, wenn man nur sagt: "Der ist vom Hl. Josef"
Das sind Zeichen von Korrosion. Bürger glauben an eine Märchenschweiz, die gar nicht möglich wäre, und die es nie gab, und die es gar nicht geben könnte. Sie denken beispielsweise, wir seien einzig deshalb so reich, weil wir geschickte Handwerker, präsize und pünktlich seien.
IDEOLOGIE DER "TOLERANZ" UND "FREIHEIT"
Mindestens 20 % der Schweizer sind Immigranten. Früher waren sie bei der Stellensuche benachteiligt, heute aber werden diejenigen aus der 2. Generation zum Teil schon bevorzugt bei der Stellensuche - eine zusätzliche Sprache. Verständlicherweise fluchen viele von uns über die Immigranten. Aber sogar über die Deutschen ziehen wir ja her. Es heisst, sie seien primitiv
und obszön. Aber was ist der populärste Teutonismus in der Schweiz? Und wir benutzen das Wort mit "Sch" heute sogar häufiger als die Deutschen selbst...
Ein Riesenproblem in der Schweiz scheinen also die Ausländer* zu sein. Die Wahrheit ist, dass dies ein gemachtes Problem ist. Dieselben Kräfte, die Integration verhindern, ärgern sich hinterher über deren Delinquenz. Und wir Bürger im Alltag sollen hernach die verbitterten, delinquenten
"Ausländer"* tolerieren? Man kann über Ausländer denken, was man will, aber zuviel sind zuviel, es
ist nun ein soziales Problem, das kann man auch einsehen, wenn man nicht gegen Ausländer an sich ist. Vor allem sind sie schlecht übers Land verteilt: Eher Stadt als Land, eher arme Quartiere als Reiche. Aber so oder so: Wir sollen sie jetzt eben tolerieren. Dabei hat selbst Martin Luther King nie gesagt, dass Rassismus ein Problem mangelnder "Toleranz" sei. Die Probleme, die zu Rassismus führen, sind gesellschaftliche Probleme wie soziale Ungerechtigkeit, Arbeitslosigkeit -
also staatliche Probleme. Die Probleme des Staats werden aber privatisiert, genauso wie man auch Staatsbetriebe privatisiert, privatisiert man auch Staatsprobleme.
Soziale Maßnahmen haben für den Neoliberalismus aber weitgehend keine Bedeutung, sie werden vielmehr als Diskriminierung derer verstanden, die nicht davon profitieren! (Was für eine perverse, verdrehte Denkweise!!!) Die einzig akzeptierte "soziale Maßnahme" besteht in der Schaffung und
Erhaltung von absoluter Chancengleichheit im Sinne von absoluter juristischer Gleichbehandlung aller Mitglieder der Gesellschaft. Niemand fragt sich: "Weshalb wird unser Land überhaupt als
Einwanderungsland begehrt?" Die Geldkonzentration ist es. Und das ist auch verständlich, wir leben über Gebühr, auf ihre Kosten. Hoher Lebensstandard, und so kommen sie in die Schweiz. Die beste Lösung für alle wäre es, das Geld wieder gerecht zurückzuverteilen.
Es wurde bis heute keine Lösung für die Schweizer Frage gefunden. Fremde Kräfte wie z.B. Muhammar Ghadaffi schlagen häufig vor, das Land an die Nachbarländer aufzuteilen, Tessin zu Italien usw., aber das kann es doch nicht sein!
*("Ausländer" ist in der Schweiz ein negativ gefärbtes Wort, und steht für
den Immigranten, nicht mehr für Durchreisende.)
SCHWEIZER INTELLIGENZIA
Alle Schweizer können lesen und schreiben. Manche tun es sogar.Die Bevölkerung ist nicht politkinteressiert oder gar intellektuell. Es gibt dazwischen zwar ein paar "Intellektuelle", doch die verlieren sich in Themen wie Feminismus, Islam, oder andere ach so "brisante" gesellschaftliche
Themen, die eigentlich nur aufgeworfen werden, um die Gesellschaft zu spalten.
Die Schweiz ist identitätslos, überkultiviert, kraft- und willenlos wegen 2 Faktoren, zwischen denen sie zermürbt wird:
negat. Weibliches Wesen                                    negat. Männliches Wesen
Materialismus, Behütung                                     Autorität, Manipulation
oberflächliche Liebe                                            UBS, FDP, Armee,
Starbucks, Apple, Google                                    Klerus, Gerichte
Mobiltelefonie, SFDRS                                         Amtsschimmel
Rein theoretisch wäre ein hoher Hang zur Intellektualität da, denn es herrscht damit ein lähmender doppelter Zwang zur Sinnfrage: Einerseits weil es uns zu schlecht geht (seelisch), andererseits, weil es uns zu gut geht (materiell). Aber die Intellektualität wird nicht gefördert, weil niemand daran
interessiert ist, dass die Gesellschaft überdacht oder gar verbessert würde.
GESCHICHTSKLITTERUNG
Die Geschichte von "Heidi" wird verwässert (tatsächlich war es ländliches Mädchen, das in der Stadt eine Ausbildung bekommen sollte, um gegen Spekulanten zu kämpfen - ein verzweifelter Kampf, der an anderen Orten der Welt brandaktuell heute noch ganz ähnlich stattfindet.) Gotthelfs (zwar fiktives) kapitalismuskritisches Werk "Martin Salander" wird unter den Tisch gekehrt usw. Entfremdung und Materialismus wurden von Jeremias Gotthelf schon 1830 vorausgesagt. Auch die Ereignisse rund um Tell wurden zurückgestutzt in der hiesigen Rezeption. Eigentlich war Tell
gewissermassen ein Widerstandskämpfer gegen den Imperialismus. Und heute gehen die Tellensöhne Hand in Hand mit der Hochfinanz! Die Depression und Entfremdung wurde von Schweizern erfunden. Es begann damit, dass wir uns als Söldner verkauften. Im Ausland wurde es den Schweizer Söldnern untersagt, bestimmte Lieder zu singen, weil sie so melancholisch machten, dass danach Selbstmorde wahrscheinlich wurden.
 POLIZEISTAAT
Die angeblich neutrale Schweiz hetzte genauso wie andere Länder gegen den Kommunismus. Sie gaben das "Zivilverteidigungsbüchlein" heraus, das die Leute misstrauisch sogar ihren Nachbarn gegenüber machte. Der Staat, auf Anregung eines FDP-Politikers, legte Fichen an. Aber auch heute noch wird Überwachung und Registrierung bis zum Äussersten ausgenutzt. Auf der Autobahn ist eine grosse Kameraanlage - angeblich nur für LKW. Den Mordfall Eschenring nutzte man, um unter dem Vorwand der Mordaufklärung gleich noch das ganze Haus auszuspionieren. Bewohner wurden als Schwerkriminelle eingeschätzt oder haltlos fichiert unter Stichwörtern wie "Russenmafia". Post der Anwohner wurde geöffnet, verdeckte Ermittler strichen um das Haus usw. Ein Detektiv sandte Nachbarn der Ermordeten seltsame SMS. Beim Öffnen selbiger dringt eine manipulative Software ins Gerät: Die SIM-Karte wird ausgelesen, die Fotos kopiert, das Mikrofon scharf geschalten und zum Peilsender Die Polizei, Dein Freund und Helfer, bekommt beim McDonalds Gratiskaffee, dafür, dass sie nachts Präsenz um den Imbisstempel herum markieren. Und während die Polizisten fleissig markieren, wird dafür im nahen Bahnhof zum Beispiel Vandalismus betrieben.
ZUG Die Steuern sind sehr tief in Zug. Das zieht viele Grossfirmen an. So ist Zug voll mit Briefkastenfirmen (z.B. Transocean, die die Katastrophe im Golf von Mexiko verursacht hat). Der Zuger Trick heisst "gemischte Domizilgesellschaft". Mit diesem Steuerkniff geniessen Riesenkonzerne die Tiefststeuersätze für Briefkastenfirmen und dürfen eine Geschäftstätigkeit ausüben, solange der Anteil des Auslandsgeschäfts mindestens 80 % beträgt. Das Gros der im Ausland erzielten Erträge bleibt steuerfrei... Niemand weiss, wer hinter den Trusts steckt. Nur der Name des Trusts ist bekannt. Der Glencore-Personalbus wird von Fahrern der staatlichen Verkehrsbetriebe gefahren. Haut man im Vorbeilaufen einen der Fahrer des mit offener Tür wartenden Glencorebusses an, ob er kein schlechtes Gewissen hätte, so entgegnet er zumeist: "Wenn ichs nicht mache, machts ein anderer!" Bis vor kurzem fuhren die Glencore-Busse noch mit grossem Glencore-Schriftzug auf der Seite. Aber plötzlich entfernten sie den Schriftzug, und heute fahren die Busse unerkannt. Das Firmenschild am Hauptsitz wurde auch entfernt. Im Geheimniskrämern ist die Firma meisterlich: Klammheimlich geben sie in ihren Räumen Konzerte für ihre Mitarbeiter, laden Pink, Bryan Adams, Sting etc. ein, ohne irgendeinem anderen Bürger auch nur das Leiseste davon zu erzählen.
WER BESCHMUTZT HIER WIRKLICH DAS NEST?
Niemand protestiert, denn allen Bürgern ist eine panische Angst vor Destabilisierung eingeimpft. Wie im Grossen so im Kleinen?: Während die Monopolisten grob mit dem Land fuhrwerken und es als Spielball und Drehscheibe verwenden, hat der kleine Bürger schon Angst, zu husten. Sie denken, wenn die Neutralität gefährdet sei, würde die Infrastruktur sofort zusammenbrechen... Kritische Journalisten und Intellektuelle werden geschmäht und "Nestbeschmutzer" genannt:
- Fritz Platten - geschmäht, weil er Lenin das Leben gerettet hatte
- Hans A. Pestalozzi Buchautor "Auf die Bäume ihr Affen!" Verlor seine Arbeit, später Suizid
-Conrad Farner - er und seine Familie wurden bedroht
- Friedrich Glauser - jahrelang in der Psychiatrie gehalten
Niklausmeienberg
- Niklaus Meienberg - erhielt unzählige Hassbriefe, auch Exkremente in Konfitürengläsern ("Da haben sie weiteres Material zum Nestbeschmutzen") ("Geben Sie ihr Schweizerbillett züruck") Meienberg warnte vor dem drohenden Golfkrieg, aber damals nahm ihn keiner ernst. Sie sandten 2 Schläger, die ihn niederschlugen. Ein Auge war verletzt, er erholte sich nie mehr richtig, und brachte sich ein Jahr später um.
Fritz Platten (re.) Die Schweiz existiert nicht für die Menschen, sondern für das Geld!
GROSSLOGE "ALPINA" & Co.

Alpina
1914 wurde der österreichische Erzherzog in Sarajewo ermordet, was den 1. Weltkrieg auslöste. Ein Freimaurer sagte in der "Revue internationale des Sociétés secrètes" bereits am 15. September 1912 voraus, dass der Erzherzog "auf den Stufen des Thrones sterben“ werde. Der erste Bundespräsident war Jonas Furrer, erwiesenermassen Freimauerer. Weitere Altbundesräte, die (erwiesenermassen!) Freimauerer und/oder Bilderberger waren/sind: - Druey Henry (Verfasser der CH-Verfassung) - Rucheunet Louis - Borel Eugene - Frey Herose Friedrich - Ruchet Marc Emil - Lachenal Adrien - Frey Emil - Favon Georges - Couchepin Pascal Unternehmer: - Zino Davidoff (Zigarrenfabrikant) - Theodor Tobler (Toblerone) - Philippe Suchard (Suchard-Schokolade) - Elie Ducommun (Bank CS) Wie in Amerika, fast alle Amerikanischen Präsidenten waren Freimaurer. S'Wixerland hat aber noch mehr mit den Jewnited States gemein.
Es ist schwierig zu entlarven, wer heute unter den Politikern Freimaurer ist. Jedes mögliche Land könnte Freimauerer in der Regierung haben. Selbst verfeindete Länder. In den provisorischen Feldlogen des Weltkriegs trafen sich sogar Freimauerer-Generäle verfeindeter Truppen. Noch schwieriger ist es jeweils, herauszufinden, aus welcher Loge sie sind, aus einer harmlosen oder einer gefährlichen. Hans-Ulrich Helfer ist ebenfalls Freimaurer. Vermutlich weil er als Freimaurer im Heimlichtun geübt ist, arbeitete er jahrelang als Undercover-Polizist in der alten Hauptstadt. Dann gründete er seine eigene Nachrichtenagentur und wurde Chefredaktor der Zeitschrift "Sicherheitspolitik" Für sein Lebenswerk gewann er den Big Brother Award 2003 Der Schweizer Freimaurer Pierre Eugene du Simitiere gestaltete sowohl die Dollarnote als auch das grosse US-Siegel. Er schlug auch das amerikanische Staatsmotto vor, das verdächtig dem schweizerischen ähnelt: US: "Aus vielen Eins" CH: "Einer für alle, alle für einen" Diese Sprüche wurden als nobel und ritterlich aufgefasst, dabei wissen wir heute, was sie bedeuten: "Eine Regierung! Eine Währung!"Schweizer und Amerikaner Münze
INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN
Vieles geschieht in der Schweiz unter dem Deckmantel, gute "Internationale Beziehungen" wahren zu wollen. Nun muss man sich aber fragen, wie denn diese Internationalen Beziehungen aussehen. Beziehungen zu wem? Während des Vietnamkriegs stand in Schweizer Zeitungen zu lesen, dass die Schweiz sich im Zweifelsfalle wie ein westliches Land verhalten solle. Diese Vorschrift kam aus den USA und von den Freimaurern. Die internationale Geldwäsche läuft über die Schweiz. Wie funktioniert diese Geldwäsche?: Es werden Bankkonten von Ex-Bankkontoinhabern einfach nicht aufgelöst, oder Konten beschlagnahmt, und über diese läuft dann das Geld des internationalen Drogen-, Kinder- und Frauenhandels.
SCHWEIZER ARMEE
Trotz ihrer Neutalität hat die Schweiz natürlich eine Armee. Um sich selbst zu schützen, wie sie sagen. Während des ganzen letzten Jahrhunderts hat die Schweizer Armee aber nur Siege gegen das eigene Volk errungen: Indem sie Aufstände und Demonstrationen niederrang. Es ist eine Armee, um die Plutokratie zu schützen. Die Dienstmänner merken dabei nicht, wem sie wirklich dienen. Aber es macht dich zum Mann! Die Schweizer Armee ist Folklore - eine teure kollektive Illusion.
"(...) All ihr Tuble, ihr wo jedem Tubel nahmarschieret, schtönd emal id Schiissi und am Griff wos häd det ziender, wänn ihr nümme da sind dann vermisst eu nämli niemer (...)" Babyjail, "Tubel Trophy"
Der Handgriff "Tubal Cain"
Militärdienst ist in der Schweiz Pflicht und wird betrachtet wie ein fester Wert im Leben eines Erwachenwerdenden, ja sogar als nötig, um überhaupt erwachsen werden zu können - Natürlich und gottgegeben wie die ersten Zähne es sind, oder die Taufe, oder die Lehre, oder die Fahrprüfung. Die Rekrutenschule wird als etwas unbedingt Notwendiges betrachtet für die Entwicklung eines gesunden Erwachsenen. Um sich in neurotische Gesellschaften einzufügen, ist es nötig, dieselben Neurosen zu erwerben. Die Rekrutierung wird "Aushebung" (offiz. Begriff!) genannt. Aber was wird ausgehoben? Ein Grab für den Geist. Alle, die im Schweizer Militär gedient haben, romantisieren es hinterher. Sie sagen, sie hätten es gemocht. Aber das ist das Stockholmsyndrom. Ihre Beziehung zur Armee ist in Wahrheit sehr ambivalent: Wenn sie am Schwärmen sind und Du ihnen sagst: "Dann hattet ihr es ja schön" dann antworten sie: "Nein, sei froh, dass Du nicht gehen musstest." Aber wenn Du jetzt weiterfragst: "Sollte die Armee also nicht besser freiwillig sein?“ entgegenen sie dir: "Nein, dir hätte sie gut getan!" Ein sehr paradoxes Verhältnis! Woher kommt das? Die, die gedient haben, wurden gedemütigt und gefickt, aber um ihre Würde vor sich selbst zu bewahren, dürfen sie sich selber nicht eingestehen, dass sie gefickt wurden. Es ist wie mit der vergewaltigten Frau, die sich schämt, zur Polizei zu gehen. Wie mit dem Mädchen, das lacht, wenn ihm jemand einfach an die Busen fasst - weil es einfach keine andere Reaktion weiss als diese irrationale. Weil sie vor Verletztheit und Wut erstarrt. Es geht lange, bis sie überhaupt darüber sprechen kann, geschweige denn sich wehren. Und wie wir das schon bei den Freimaurern sahen: Jeder, der eine Initation erlebte, will dass alle anderen auch "da durch" müssen. Dass die anderen also auch leiden müssen. Es ist dasselbe wie mit der Beschneidung oder mit strenger Erziehung. Um die Armee zu rechtfertigen, sagen sie: Die Armee sei nützlich bei Naturkatastrophen wie Hochwassern. Meines Wissens braucht man um Sandsäcke zu füllen aber Schaufeln, nicht Gewehre! Es sei denn, sie brauchen die Gewehre, um die Anwohner zum Füllen der Sandsäcke zu zwingen, denn es wäre den melancholischen Schweizern zuzumuten, dass sie "ihr" Land gerne untergehen sehen würden.
GEHEIMARMEE
1999 wurde Dino Bellasi am Flughafen Kloten verhaftet und sie warfen ihm Unterschlagung vor. In seinem Haus fand man sehr viele Waffen. Bellasi gab zu, sie gekauft zu haben, um im Auftrag des Geheimdiensts eine Geheimarmee aufzubauen. Der Geheimdienstchef verneinte dies - natürlich, denn er ist ja Geheimdienstler. Weshalb begann dann trotzdem eine interne Untersuchung? Wenn Bellasi nur ein geistesgestörter Bluffer gewesen wäre, wieso hätte es dann eine Untersuchung gebraucht? Und wieso wurde der Geheimdienstchef entlassen - nach 20 Dienstjahren und nachdem man alle Verdächtigungen gegen ihn und den ganzen Geheimdienst fallengelassen hatte? Die Wahrheit ist wohl, dass es jetzt irgendwo eine zweite Geheimarmee gibt, die danach aufgebaut wurde, während man sich in Sicherheit wähnte nach der Zerschlagung der ersten.
BANKEN-ERPRESSERBANDE WENDET SICH GEGEN DEN STAAT
Jüngstes trauriges Beispiel: Die Schweizer Regierung darf den starken Franken zu wenig nutzen, denn die Banken wollen sich an den Zinsen der Staatsschulden dumm und dämlich verdienen. Überall in den nationalen Medien jammern sie alle über die negativen Auswirkungen des starken Franken auf die Schweizer Wirtschaft (hauptsächlich aber im Export) und wie schlimm das alles sei. In der Handelsschule und im KV habe ich im Fach Volkswirtschaftlehre (Finanzkreislauf usw.) aber gelernt, dass einem Staat nichts Besseres passieren kann als dies – es also sogar ein Segen ist. Nämlich: Ist die Landeswährung stark, kann der Staat einfach neues (mehr) Geld in den Kreislauf geben und der Wert der Währung kann so ganz einfach nach unten reguliert werden. Und was kann der Staat nun mit dem Geld machen? Natürlich primär seine Schulden bezahlen und so indirekt auch Staatsprojekte (z.B. NEAT) unterstützen, und somit auch viel Zinsen sparen. Warum der Staat dies nicht schon lange macht? Weil noch zu viele Hintermänner an den Zinsen von der Staatsverschuldung verdienen. Wir bräuchten dringen Massnahmen zur Senkung des horrenden Reichtums und zur Wiedererlangung unserer Würde. Aber der Kopf gibt es uns nichteinmal zu, die Frankenstärke zu mindern.

LEG DICH NICHT MIT DEN BANKSTERS AN!

Graffit
So frei ist die Bankster-Schweiz, dass sie 1999 einem Student das Leben ruinierte, für die untenstehenden lächerlichen Graffitis: Ihm wurde dafür richtig der Prozess gemacht, dabei war nur minimaler Sachschaden entstanden, bzw. gar keiner (abwaschbarer Filzstift). Es ging aber nicht um den Sachschaden, sondern der Prozess war in Tat und Wahrheit politisch. Der Student hatte es gewagt, sich mit den Banken anzulegen. Weil er Geschichte studierte, stellten sie ihn dann als "Holocaustleugner" dar, das ganze Auditorium buhte ihn aus. Als er wieder zu Arbeiten begann, nutzen sie die Tatsache, dass er dort mit Kindern zu tun hatte (als Musiklehrer) und hängten ihm Missbrauch an. Schlussendlich kam er in die Psychiatrie. Der betreffende Mann lebt heute im peruanischen Exil (www.geschichteinchronologie.ch)
Unbenannt

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